Pavillon Viennale Film Festival

 

 

 

Konzept

© iaad 2017, Pavillon Viennale

 

 

 

 

 

 

Was ist Viennale? Es ist ein jährliches internationales Film Festival. Um darauf in der Gestaltung der Form des Pavillons einzugehen, stellte sich die Frage: „Was passiert während der Viennale?“ Es werden Filme gezeigt, Filme projiziert. Der Schwerpunkt des Konzeptes liegt also auf der Idee der Projektion, des Projektierten. Eine Projektion ist wenn von einem Punkt ein Bild auf eine Fläche mit Licht ausgestrahlt wird. Um diese Dreiecksform nun räumlich spannender zu machen, wird diese zu einem asymetrischem, kantigem Eckvolumen ausgearbeitet. Es entsteht somit ein Baukörper, der aus einer dunkelbraunen Holzrahmenkonstruktion und Glas (dazwischen) besteht. Die Rahmen stehen hier für verschiedene Projektionsebenen, von verschiedenen Projektionen/Filmen.

 

 

© iaad 2017, Pavillon Viennale

 

 

 

 

 

Der Grundriss besteht, inspiriert von seiner terrassenförmigen Umgebung, aus verschiedenen Ebenen bzw. Terrassen. Diese entstehen durch die verschiedenen Blickachsen, die der Besucher von den jeweiligen Positionen im Pavillon hat. (Blickachsen in Farbe)
Die kreisförmigen Flächen stehen für Austellungen bzw. Objekte zur Verfügung, die amphtheatrischen Stiegen, die sich der Schrägen des Gebäudes anpassen, bieten dem Besucher sowohl eine Sitzmöglichkeit, als auch die Möglichkeit den Raum auf  unterschiedlichen Höhen zu erfassen.

 

 

 

Grundriss, Schnitte & Ansichten

 

 

 

 

Konstruktion

 

© iaad 2017, Pavillon Viennale

Auch die Aussteifung des Pavillons bleibt im Konzept der Projektion. So werden die Überschneidungen der verschiedenen Blickachsen der Besucher auf die tragende Holzrahmen-Struktur projiziert, und mittels Holzbalken befestigt. Die Zwischenräume bzw. Blickachsen zwischen den Rahmen und Balken sind verglast.