Museum Philip Johnson

 

 

Konzept

© iaad 2017, Museum Konzept

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus einem Element vom Wiley House (Arch. Philip Johnson) soll ein Kunstmuseum geplant werden. Es wurde das Tanzen als Kunst ausgesucht.

Ausgangspunkt dieses Projektes ist der Längsschnitt des Hauses. Dafür wurde in einem ersten Schritt der Längsschnitt um 90° verdreht bzw. aufgestellt, dann um die vertikale Achse gespiegelt und schließlich gezogen. Die Bewegungen selbst stellen einen Tanz dar. Dadurch entsteht ein Museum, dass aus zwei tragenden Betonkernen und dazwischen hängenden Brücken besteht.

 

 

Grundriss, Schnitte & Ansichten

 

Wie im Erdgeschoß Grundriss gut erkennbar, ist das EG offen. Das bedeutet, dass die Fassade erst ab den Brücken beginnt. Somit wird unten ein organisatorisch wichtiger, offener Raum geschaffen, der in Sonderfällen auch anhand von einem aufblasbaren Gehäuse geschlossen werden kann.
Die Größe der Ebenen in den Betontürmen bleiben konstant, die Länge der Brücke ändert sich je nach Geschoß.

 

 

Konstruktion

© iaad 2017, Museum Konstruktion

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Tragwerk besteht aus zwei U-förmigen Betontürmen, der eine vertikal, der andere um 35° geneigt, die sich im oberen Teil erschließen. In jeder dieser Türme befinden sich alle 3,6m eine 0,4m dicke Ebene (8m x 3m x 0.4m), die als Austellungsfläche dient. Verbunden werden diese übereinander liegenden Ebenen durch an C-Profilrohre aus Stahl geschraubte Plattformen. Außerhalb, wiederum an C-Profil angeschraubt, befindet sich eine Fassadenkonstruktion.

 

 

© iaad 2017, Museum Konstruktion

Die Brücken zwischen den verschiedenen Ebenen bestehen auseinem Trapezblech, ausgefüllt mit Beton (Estrich). Am Boden der mit Beton ausgefüllten Trapeze liegen Wasserrohre. In den Hohltrapezen können Leitungen, Rohre, Kabel und dergleichen geführt werden. 
Unten verkleidet werden die Brücken-artigen Verbindungen mit Gipskartonplatten, aus Brandschutzgründen.
Es gibt zwei verschiedene Brückenarten, den selben Konstruktiontypus haben. Auf der einen Seite die Rampen, auf der anderen Seite amphiteatrische Treppen, die mit einer regelgerechten Treppe zusätzlich ausgestattet ist.

 

 

© iaad 2017, Museum Energie